Lisa
* ca. 1998 – 18.03.2013
Update vom 23.03.2013
Am Montag, 18.03.2013 ist unsere kleine Lisa über die Regenbogenbrücke gegangen.
Es ging ihr schon eine ganze Weile nicht mehr richtig gut. Sie war völlig erblindet, hörte nicht mehr viel und konnte sich kaum noch orientieren. oft lief sie einfach nur noch im Kreis herum.
Seit längerer Zeit bekam sie bereits Herzmedikamente und auch die Leber machte immer wieder Probleme. Die vielen Wetterwechsel im Moment machten ihr ebenso arg zu schaffen.
Lisa hat dann das Fressen komplett eingestellt. Sie wollte nichts mehr, nicht fressen, keine Tabletten, nur verkriechen und schlafen. Dazu bekam sie sehr schlecht Luft – wir vermuteten wieder Wasser in der Lunge.
Auch unser TA konnte nichts mehr für sie tun, ihre Lebenszeit war einfach abgelaufen und sie wollte auch nicht mehr. Wir haben Lisa dann gehen lassen,
Sie tollt auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke sicher schon in der warmen Sonne auf einer grünen Wiese und freut sich, dass sie ihre Sinne wieder nutzen kann.
Danke Lisa für die Zeit, die du bei uns und mit uns verbracht hast – du fehlst.
Seit Juli 2008 wird die Pustzamonster – Rentergang durch das Peki-Mädchen Lisa ergänzt, die etwa 1998 geboren wurde. Sie kommt aus dem Tierheim Kiskunhalas hier in Ungarn, wo sie nachts einfach über den Zaun geworfen wurde. Ich habe sie auf der Internet-Seite des Tierheims gesehen und da für Lisa hier in Ungarn null Chance auf Vermittlung besteht und selbst in Deutschland nicht wirklich gut sind, haben wir uns natürlich entschlossen, sie in unsere Rentnergang aufzunehmen.
Das linke Auge von Lisa ist so gut wie nicht mehr existent und auf dem rechten Auge hat sie höchstens noch eine Sehkraft von 30 %. Aber schon vom ersten Tag an ist es so, als wenn sie immer mit uns unterwegs gewesen wäre und als ob alle unseren anderen Rentner nur auf sie gewartet haben. Sie wurde sofort und sehr lieb aufgenommen und sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, auf der Türschwelle Wache zu halten und die Mama zu verfolgen.