Malu
01.05.2007 – 18.09.2021
25.09.2021
Am 16.09.2021 hat sich Malus Einzugstag zum 14. Mal gejährt und diesen Tag konnte sie noch mit uns feiern. Bereits am nächsten Tag ging es ihr so schlecht, dass sie den halben Tag beim Tierarzt an der Infusion verbrachte und am 18.09.2021 zeigte sich leider, dass wir unser tolles Mädchen gehen lassen mussten. Der schwere Husten, den sie plötzlich bekam, wurde von Tumoren verursacht. Wir mussten unsere Süsse gehen lassen, so schwer es auch war. Malu hat uns 14 tolle Jahre begleitet und wartet nun mit ihrem Bruder Einstein, Chico und Sheera, Jacko, Biene und so vielen anderen auf der anderen Seite auf uns. Danke meine Süsse für so viele gemeinsame Jahre, du fehlst uns sehr und wir treffen uns sicher auf der anderen Seite wieder, lass es dir bis dahin gut gehen.
07.2021
Im Grunde geht es Malu nach wie vor nicht schlecht, aber ihr Alter lässt sich nicht wegdiskutieren und fordert mittlerweile seinen Tribut. Sie wird langsam instabiler im Laufen, kommt manchmal nur schwer hoch – bisher noch selbstständig, aber es wird mühsamer – sie schläft sehr viel und extrem tief, sie frisst unzuverlässig, der Appetit lässt nach und sie hat Zeiten, in denen sie geistig nicht mehr so ganz auf der Höhe zu sein scheint. Sie bekommt Karsivan und Herztabletten, aber es lässt sich nicht leugnen, dass sie mittlerweile 14 Jahre alt ist. Es wird leider nicht mehr ewig dauern, bis auch die letzte unserer Zwergies uns verlässt und den anderen, bereits vorausgegangenen Zwergies – Einstein, Chico, Sheera, Jacko – folgen wird.
09.2020
Im Juli 2020 ging es Malu plötzlich über Nacht überhaupt nicht gut. Sie war völlig desorientiert, konnte kaum zwei Schritte laufen ohne zu torkeln, zitterte mit dem Kopf und sabberte stark. Essen wollte sie gar nicht, was ein schlechtes Zeichen war…
Der Tierarzt, zu dem wir sie natürlich sofort gebracht haben, hat uns dann versucht zu erklären, sie hätte seiner Ansicht nach so etwas wie einen Hirninfarkt gehabt – kein Vestibularsyndrom, aber ähnlich. Mit einer Menge Medikamente und einigen Tagen Schonung in einem ruhigen Raum, ohne andere vierbeinige Ablenkungen, ging es ihr nach einigen Tagen zum Glück wieder deutlich besser. Mittlerweile ist sie wieder völlig gesund und man merkt ihr den Infarkt überhaupt nicht mehr an.
Wir hoffen sehr, dass die süsse Malu noch eine Weile fit bleibt – mit aktuell 13 Jahren ist sie ja nicht mehr die Jüngste – und ihrem Bruder nicht so schnell über die Regenbogenrücke folgt.
10.2007
Malu ist, wie ihr bereits verstorbener Bruder Einstein, im September 2007 aus dem Tierheim Szentendre in Ungarn zu uns auf den Hof gekommen. Ich hatte Einstein im Internet gesehen und als wir in Szentendre waren, nahmen wir Einstein und auch seine Schwester Malu mit. Laut Ausssage des Tierheims sind die zwei Leonberger-Labrador.Mischlinge, geb. 05.2007 und die ängstlichsten Welpen, die sie jemals dort hatten.
Als wir die beiden sahen, waren sie bereits etwas mehr als fünf Monate alt und derart panisch, dass sie kaum aus ihren Hundehütten zu bekommen waren. Wir haben mit den beiden viel gearbeitet und heute sind Einstein und Malu überhaupt nicht mehr ängstlich. Zurückgeblieben ist bei Malu lediglich eine Gewitter-Angst, aber die gibt es ja bei Menschen schließlich auch. Außerdem findet sie fotografiert zu werden so gruselig, dass sie sofort das Weite sucht sobaldman irgendetwas in der Hand hält, was auch nur entfernt wie eine Kamera oder ein Smartphone aussieht. Daher gibt es leider auch so gut wie keine Bilder von unserem hübschen Mädchen.